Glossar
A
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Adsorbierbare organische Halogenverbindungen (AOX)
Der AOX ist ein Parameter der chemischen Analytik, um Wasser zu beurteilen. Dabei wird die Summe der an Aktivkohle adsorbierbaren organischen Halogene bestimmt. Diese umfassen Chlor-, Brom- und Jodverbindungen.
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Alkylphenolethoxylate (APEO)
Die biologische Primärabbaubarkeit der nichtionischen Tenside (waschaktive Substanzen) vom Alkylphenolethoxylat-Typ (APEO) entspricht den Forderungen der Umweltbehörden, doch die dabei entstehenden Zwischenprodukte sind relativ beständig und wesentlich fischtoxischer als die oberflächenaktiven Ausgangstenside selbst.
B
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Biodiversität
Die Konferenz der Vereinten Nationen für Umwelt und Entwicklung beschloss 1992 das UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD). Dieses verfolgt den Erhalt der biologischen Vielfalt (Gene, Arten, Lebensräume), deren nachhaltige Nutzung sowie Zugangsregeln und den gerechten Ausgleich von Vorteilen aus genetischen Ressourcen (Access and Benefit Sharing). Die CBD wurde bislang von 168 Staaten (darunter Deutschland 1993) sowie der EU unterzeichnet. Die EU-Kommission veröffentlichte im Mai 2011 eine Biodiversitätsstrategie bis 2020.
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Biomethanol
Biomethanol wird aus biologischen und nicht aus konventionellen fossilen Ressourcen gewonnen. Die in der Herstellung von Biomethanol verwendeten Rohstoffe stammen aus Quellen der zweiten Generation. Die Bezeichnung „Quellen der zweiten Generation“ bedeutet, dass keine Rohstoffe verwendet werden, die als Nahrungs- oder Futtermittel dienen würden, und dass nur Abfall- und Reststoffe zum Einsatz kommen. Das von WACKER verwendete Biomethanol ist ausschließlich pflanzlicher Herkunft. Es entsteht aus Reststoffen nichttierischen Ursprungs. Alle Quellen auf Holzbasis erfüllen die Vorgaben der FSC-Zertifizierung für nachhaltige Erzeugnisse aus der Forstwirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=Vvx9RoOXSXA https://www.youtube.com/watch?v=R7HPORitT4g
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Biotechnologie
Biotechnologische Verfahren nutzen lebende Zellen oder Enzyme zur Stoffumwandlung und Stoffproduktion. Je nach Anwendung wird zwischen roter, grüner und weißer Biotechnologie unterschieden: Rote Biotechnologie: medizinisch-pharmazeutische Anwendung. Grüne Biotechnologie: landwirtschaftliche Anwendung. Weiße Biotechnologie: biotechnologisch basierte Produkte und Industrieprozesse, z.B. in der Chemie sowie der Textil- und Lebensmittelbranche.
C
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Chemischer Sauerstoffbedarf (CSB)
Der chemische Sauerstoffbedarf ist ein Maß für die Verschmutzung eines Abwassers. Der Summenparameter gibt die Menge des Sauerstoffs an, die nötig ist, um alle organischen Stoffe im Abwasser vollständig zu oxidieren.
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Chlorierte Kohlenwasserstoffe (CKW)
Organische chemische Verbindungen, die Chloratome enthalten. Sie werden z.B. zur Produktion von Kunststoffen und Lösungsmitteln genutzt. CKW sind chemisch stabil und fettlöslich; einige zählen zu den Umweltgiften.
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Chlorsilane
Verbindungen aus Silicium, Chlor und ggf. Wasserstoff. In der Halbleiterindustrie wird meist Trichlorsilan zur Herstellung von Polysilicium und für die Abscheidung von Silicium nach dem Epitaxie-Verfahren verwendet.
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Chlorwasserstoff (chemisch: HCl)
Chlorwasserstoff wird in der chemischen Industrie verwendet, um organische und anorganische Rohstoffe zu wertvollen Zwischenprodukten umzusetzen. Das farblose Gas bildet in Wasser gelöst Salzsäure.
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Cyclodextrine
Cyclodextrine gehören zur Klasse zyklischer Oligosaccharide, zu Deutsch: ringförmige Zuckermoleküle. Cyclodextrine sind in der Lage, Fremdmoleküle wie Geruchsstoffe zu binden oder Wirkstoffe dosiert an die Umgebung abzugeben. Cyclodextrine werden von WACKER BIOSOLUTIONS produziert und vermarktet.
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Cystein
Cystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure und gehört zu den nichtessentiellen Aminosäuren, da es vom Körper gebildet werden kann. Cystein findet z.B. als Lebensmittelzusatzstoff oder Hustenmittel Anwendung. Cystein und seine Derivate stellen ein Geschäftsfeld des Bereichs WACKER BIOSOLUTIONS dar.
D
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Dispersionen
Binäres System, in dem ein fester Bestandteil in fein verteilter Form in einem anderen Bestandteil vorliegt. VINNAPAS®-Dispersionen sind Vinylacetatbasierende Co- und Terpolymere in flüssiger Form, die hauptsächlich als Bindemittel in der Bauindustrie dienen, z.B. für Fugenmörtel, Grundierungen, Putze oder Primer.
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Dispersionspulver
Entsteht durch Trocknen von Dispersionen in so genannten Sprüh- oder Scheibentrocknern. VINNAPAS®-Dispersionspulver werden als Bindemittel in der Bauindustrie, z.B. für Fliesenkleber, Selbstverlaufsmassen, Reparaturmörtel etc. empfohlen. Die Pulver verbessern Adhäsion, Kohäsion, Flexibilität und Biegezugfestigkeit, Wasserrückhaltevermögen und die Verarbeitungseigenschaften.
E
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Elastomere
Kunststoff, der sich nahezu ideal elastisch verhält: Bei Einwirkung einer Kraft verformt sich ein Gegenstand, bei Nachlassen der Kraft nimmt der Gegenstand genau die Ursprungsform wieder ein. Die Zeit der Krafteinwirkung spielt beim ideal elastischen Verhalten keine Rolle, wohl aber die Temperatur.
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Emission
Von einer Anlage in die Umwelt ausgehende Stoffausträge, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme oder Strahlen.
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Ethylen
Ein farbloses, schwach süßlich riechendes Gas, das unter Normalbedingungen leichter als Luft ist. Es wird als chemisches Zwischenprodukt für eine Vielzahl von Kunststoffen benötigt, wie Polyethylen und Polystyrol. Daraus entstehen Produkte z.B. für Haushalt, Landwirtschaft, Automobilbau und Baubranche.
F
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Fermentation
Mit Fermentation bezeichnet die Biotechnologie die Umsetzung von biologischen Materialien mit Hilfe von Bakterien-, Pilz-, oder Zellkulturen oder durch Zusatz von Enzymen. So lassen sich Produkte wie Insulin, eine Vielzahl von Antibiotika und Aminosäuren (z. B. Cystein) mit Hilfe von Mikroorganismen großtechnisch in Bioreaktoren synthetisieren.
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Flüchtige organische Verbindungen (VOC)
VOC (Volatile Organic Compounds) sind gas- und dampfförmige Stoffe organischen Ursprungs in der Luft. Dazu gehören Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Aldehyde und organische Säuren. Lösemittel, Flüssigbrennstoffe oder synthetisch hergestellte Stoffe können als VOC auftreten, aber auch organische Verbindungen aus biologischen Prozessen. Hohe VOC-Konzentrationen können Augen, Nase und Rachen reizen und Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Müdigkeit verursachen.
G
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Global Product Strategy (GPS)
Die Global Product Strategy (GPS) beinhaltet Regeln, wie Eigenschaften von Chemikalien bewertet werden und wie über ihre sichere Verwendung zu informieren ist.
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Greenhouse Gas (GHG) Protocol
Das Greenhouse Gas Protocol, zu Deutsch Treibhausgasprotokoll, ist ein weltweit anerkanntes Instrument, um Treibhausgasemissionen zu quantifizieren und zu steuern. Die im GHG zusammengefassten Standards wurden im Rahmen einer 1998 geschlossenen Kooperation zwischen dem World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) und dem World Resources Institute (WRI) entwickelt. Das GHG Protocol macht Vorgaben, wie Treibhausgasemissionen organisationsweit berechnet und Projekte zur Emissionsreduzierung durchgeführt werden sollen.
H
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Halbleiter
Stoffe, deren elektrische Leitfähigkeit viel geringer ist als die von Metallen, aber mit steigender Temperatur stark anwächst. Halbleiter können durch Dotierung mit Fremdatomen gezielt verändert und dem Einsatzzweck angepasst werden.
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Hexachlorbutadien (HCBD)
Farblose Flüssigkeit mit mildem Geruch. Sie entsteht als Nebenprodukt bei einigen chemischen Produktions- und Verbrennungsprozessen, z.B. bei der Synthese von Tetrachlorethen, Trichlorethen oder Tetrachlorkohlenstoff. HCBD ist in der Wasserrahmenrichtlinie als gefährlich eingestuft. Nach den Ergebnissen des Europäischen Emissionsinventars stammt der überwiegende Teil der gemeldeten Emissionen aus der organischen Grundstoffchemie.
I
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IPCC Fourth Assessment Report
Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) der Vereinten Nationen fasst in seinen Berichten seit 1990 den wissenschaftlichen Kenntnisstand über die globale Erwärmung zusammen. Der vierte Sachstandsbericht (Fourth Assessment Report, AR4) von 2007 ist bislang der jüngste Bericht in dieser Reihe. Die im Abstand von fünf bis sechs Jahren herausgegebenen IPCC-Berichte informieren über den Einfluss des Menschen auf das Erdklima.
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Immission
Auf Menschen, Tiere und Pflanzen, den Boden, das Wasser, die Luft sowie Kultur- und sonstige Sachgüter einwirkende Stoffeinträge, Geräusche, Erschütterungen, Licht, Wärme oder Strahlen.
K
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Kieselsäure
Sammelbezeichnung für Verbindungen der allgemeinen Formel SiO2 • nH2O. Synthetische Kieselsäuren werden aus dem Rohstoff Sand gewonnen. Auf Basis des Herstellungsverfahrens unterscheidet man Fällungskieselsäuren und pyrogene Kieselsäuren (z.B. HDK®).
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Kieselsäure, pyrogene
Weißes, synthetisches, nichtkristallines Silicumdioxid (SiO2) in Pulverform, hergestellt durch Flammenhydrolyse von Siliciumverbindungen. Vielfältige Nutzung als Additiv in Siliconkautschuk, Dichtmassen, Farben und Lacken, Pharmazie und Kosmetik.
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Kohlendioxid
Chemisch: CO2. Das Gas ist mit einer Konzentration von ca. 0,04 Prozent ein natürlicher Bestandteil der Luft. Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung von Kohle, Erdgas und anderen organischen Substanzen. In der Atmosphäre trägt es als Treibhausgas zur globalen Erwärmung bei. Seit Beginn der Industrialisierung anno 1850 ist sein Anteil in der Luft von ca. 300 auf jetzt 390 ppm (Teilchen pro Mio.) gestiegen; dieser Wert nimmt jährlich um etwa zwei ppm zu. Andere Treibhausgase werden gemäß ihrem Treibhauseffekt in CO2-Äquivalenten (CO2e) dargestellt.
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Kraft-Wärme-Kopplung
Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen erzeugen gleichzeitig Strom und Nutzwärme. Durch diese Kopplung kann die eingesetzte Energie (z.B. Heizöl, Erdgas) viel effizienter genutzt werden als bei der herkömmlichen Erzeugung in getrennten Anlagen. Dank der Einsparung von Primärenergie emittieren Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen wesentlich weniger Kohlendioxid als herkömmliche Kraftwerke.
N
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Nettoproduktionsmenge
Die Nettoproduktionsmenge errechnet sich aus der Bruttoproduktion eines Betriebs bzw. Standorts abzüglich des internen Wiedereinsatzes von Produkten. Die Bruttoproduktionsmenge entspricht der Gesamtproduktion – Ziel- und Nebenprodukte – eines Betriebs bzw. Standorts.
P
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Polymer
Polymere sind große Moleküle, die aus Ketten von Untereinheiten (Monomere) bestehen. Ein Polymer enthält zwischen 10.000 und 100.000 Monomere. Ein Polymer kann langgestreckt sein oder als Knäuel vorliegen.
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Polymerblends
Durch Vermischen verschiedener Polymere werden Polymerblends (Polymerlegierungen) hergestellt. Bestehen diese aus Biopolymeren (biologisch abbaubar und/oder aus nachwachsenden Rohstoffen) so kann das Bindemittelsystem VINNEX® die Kompatibilität und damit deren Eigenschaften verbessern.
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Polysilicium
Polykristallines Silicium des Bereichs WACKER POLYSILICON. Hochreines Silicium zur Herstellung von Siliciumwafern für die Elektronik und Solarindustrie. Rohsilicium wird in das flüssige Trichlorsilan überführt, aufwändig destilliert und bei 1.000 °C in hochreiner Form wieder abgeschieden.
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Primärenergie
Als Primärenergie bezeichnet man die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energiequellen zur Verfügung steht, z.B. in Form von Kohle, Gas, Öl oder Wind. Im Gegensatz dazu wird Sekundärenergie erst durch einen (mit Verlusten behafteten) Umwandlungsprozess aus Primärenergie gewonnen (z.B. Strom, Wärme oder Wasserstoff).
S
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Silane
Silane werden sowohl als Monomere für die Synthese von Siloxanen eingesetzt, als auch als Hilfs- oder Rohstoff direkt verkauft. Typische Anwendungsgebiete sind Oberflächenbehandlung, Agens (medizinisch wirksamer Stoff) in der Pharmasynthese und Haftprimer bei Beschichtungen.
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Silicium
Nach Sauerstoff das am häufigsten vorkommende Element der Erdkruste. In der Natur kommt Silicium ausnahmslos in Form von Verbindungen vor, hauptsächlich als Siliciumdioxid und in Form von Silicaten. Silicium wird über die energieintensive Reaktion von Quarzsand mit Kohle gewonnen und ist der wichtigste Rohstoff der Elektronikindustrie.
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Siliciumwafer
Ein Siliciumwafer ist eine runde Scheibe mit einer Dicke zwischen ca. 200 und 800 μm, die von der Halbleiterindustrie für die Herstellung von Halbleiterbauelementen, das heißt integrierten Schaltkreisen und Einzelbauelementen (so genannten diskreten Bauelementen), eingesetzt wird.
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Silicone
Sammelbegriff für Verbindungen von organischen Molekülen mit Silicium. Nach ihren Anwendungsgebieten lassen sich Silicone in Öle, Harze und Kautschuke einteilen. Silicone zeichnen sich durch eine Vielzahl herausragender Stoffeigenschaften aus. Typische Einsatzgebiete sind: Bau, Elektrik und Elektronik, Transport und Verkehr, Textilausrüstung und Papierbeschichtung.
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Siloxane
Systematische Bezeichnung für Verbindungen, bei denen Siliciumatome über Sauerstoffatome verknüpft sind und die freien Valenzen über Wasserstoff oder organische Reste gesättigt sind. Siloxane sind Grundbausteine der Polymerisationsprodukte (Polysiloxan, Polyorganosiloxan), die zum Aufbau von Siliconen dienen.
V
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VINNAPAS®
VINNAPAS® ist der Markenname für Dispersionen, Dispersionspulver, Festharze und deren Lösungen von WACKER. VINNAPAS®-Dispersionen und -Dispersionspulver werden hauptsächlich in der Bauindustrie als polymere Bindemittel eingesetzt, z.B. für Fliesenkleber, Wärmedämmverbundsysteme, Selbstverlaufsmassen und Putze.
W
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Wacker Operating System (WOS)
Das Programm „Wacker Operating System“ (WOS) bündelt, fördert und bearbeitet Unternehmensprojekte der systematischen Prozessverbesserung. WOS ist die Basis für die konzernweite Verbesserungsoffensive von WACKER.
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Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
Systeme zur Wärmedämmung von Gebäuden und damit zur Steigerung der Energieeffizienz. WDVS bestehen aus einem Verbund an Materialien: Klebemörtel, Warmedämmplatte, Armierungsmasse, Glasgittergewebe und Endbeschichtung. Die von WACKER POLYMERS hergestellten Dispersionspulver der Marke VINNAPAS® sorgen dafür, dass sich das Isolationsmaterial mit dem Mörtel und der Deckbeschichtung dauerhaft verbindet. Dadurch wird das Isoliersystem deutlich langlebiger, wetterbeständiger und widerstandsfähiger gegen mechanische Einwirkungen.