
Carolyn Ng
Carolyn Ng
Krebserkrankungen zählen weltweit mit zu den häufigsten Todesursachen. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen unterstützt Carolyn daher die Krebsgesellschaft in Singapur. Das Team packt zum Beispiel zu Feiertagen Tüten mit Grundnahrungsmitteln und bringt sie zu den Haushalten von Krebspatienten aus einkommensschwachen Familien. „Im Zuge dessen kommen wir auch ins direkte Gespräch mit den Patienten, lernen ihre Lebensbedingungen kennen und bekommen mit, wenn sie weitergehende Hilfe benötigen“, sagt Carolyn. „Darüber informieren wir dann auch die Krebsgesellschaft, um die Unterstützungsleistungen weiter zu verbessern.“ Außerberufliches Engagement für die Gemeinschaft und Job gehen für Carolyn Hand in Hand. Vor dem Hintergrund leitet sie auch das Social-Responsibility-Komitee von WACKER in Singapur.
Position
Kommunikationsmanagerin, Singapur
Initiative
Krebshilfe

Lisa Mantooth
Lisa Mantooth
Lisa engagiert sich in vielfältiger Weise in ihrer Gemeinde vor Ort in Cleveland. Vor rund 20 Jahren schloss sie sich beispielsweise erstmals einem Projekt an, das von „Habitat for Humanity“ koordiniert wurde. So half sie tatkräftig beim Hausbau für ein Ehepaar mit, bei dem beide Partner auf einen Rollstuhl angewiesen waren. Lisas Aufmerksamkeit wurde dadurch auf den Bedarf an erschwinglichem Wohnraum gelenkt, aber auch darauf, wie wichtig behindertengerechte Wohnungen sind. „Ich hatte das Gefühl, dass ich gemeinsam mit anderen etwas für die Menschen in meiner Gemeinde bewirken kann“, sagt Lisa. „Egal ob es sich dabei um eine Initiative von Habitat for Humanity oder andere Projekte wie Schülerhilfe handelt. Es macht mir einfach Freude zu sehen, wie wir uns als WACKER Team auch außerhalb der Arbeit für Themen engagieren, die uns am Herzen liegen. Dadurch stärken wir nicht zuletzt auch die Verbindung von WACKER zur örtlichen Gemeinde.“
Position
Community Relations und Communications Manager, Charleston / USA
Initiative
Lokales Engagement

Ying Wu
Ying Wu
„Ein Kind, ein Lehrer, ein Stift und ein Buch können die Welt verändern,“ ist ein Zitat von Malala Yousafzai, der jüngsten Preisträgerin in der Geschichte des Friedensnobelpreises. Dieser Überzeugung ist auch Ying. Sie engangiert sich bei WACKER Help, der gemeinnützigen Hilfsorganisation der chinesischen Landesgesellschaft. So hat sie ein Bildungsprogramm ins Leben gerufen, bei dem Beschäftigte des WACKER Werks in Zhangjiagang Schülerinnen und Schüler einer Grundschule vor Ort unterrichten. Seit Anfang 2023 haben Ying und ihre Kolleginnen und Kollegen etliche Unterrichtsstunden an der Schule abgehalten. „Wir wollen die Schüler für naturwissenschaftliche Themen begeistern und ihre Leidenschaft hierfür entfachen“, erklärt Ying. „Das schaffen wir unter anderem durch interaktive Laborexperimente, bis hin zur praxisnahen Darstellung komplexer Themen wie dem Treibhauseffekt.“
Position
Supply Chain Manager, Zhangjiagang / China
Initiative
Naturwissenschaftlicher Unterricht

Mirko Kappelhoff
Mirko Kappelhoff
Mirko ist neben seiner Tätigkeit bei WACKER auch Stiftungsvorstand des WACKER Hilfsfonds. Die Stiftung unterstützt Opfer von Naturkatastrophen in Deutschland und anderen Teilen der Welt. „Wir setzen vor allem auf Bildungsprojekte und leisten Hilfe zur Selbsthilfe“, erklärt Mirko. So hat der Hilfsfonds beispielsweise zum Wiederaufbau von Schulen nach Erdbeben in China, Haiti, Nepal und Pakistan beigetragen, war bei Kriegen und nach Hochwassern aktiv. Für Mirko ist es wichtig, sich auch vor Ort ein Bild zu verschaffen. Jüngst weihte er in Togo einen solarbetriebenen Wasserkiosk ein – mit nachhaltiger Wirkung für Gesundheit und Klimaschutz. Außerdem besuchte er ein Kooperationsprojekt im Ort Kosgoda auf Sri Lanka, wo der Hilfsfonds bereits seit zwei Jahrzehnten eine Schule unterstützt. „Diese Vorortbesuche sind extrem wertvoll, denn darüber stellen wir zusätzlich sicher, dass unsere Spenden auch gut ankommen“, bemerkt Mirko.
Position
Rechtsanwalt, München / Deutschland
Initiative
WACKER Hilfsfonds

Jeffrey Maylas
Jeffrey Maylas
Jeffrey bekommt die Auswirkungen des Klimawandels auf den Philippinen hautnah zu spüren: Taifune treten häufiger auf, Überschwemmungen nehmen zu. Ein Problem ist auch der zunehmende Plastikmüll, der Wasserwege verstopft und nach einem Taifun an Land gespült wird. Im Jahr 2019 beschlossen Jeffrey und seine Teamkollegen daher, sich der internationalen Initiative „Costal Cleanup“ anzuschließen. Gemeinsam entfernen sie entlang der Küste Müll und zeichnen Art und Menge für weitergehende Analysen genau auf. „Wir wollen in unserer Gemeinde vor Ort mit anpacken und dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu reduzieren“, erläutert Jeffry seine Motivation. „Gleichzeitig hoffen wir, mit den von uns erfassten Daten auch einen Beitrag für die Erforschung der Meeresverschmutzung und die Abfallwirtschaft weltweit zu leisten.“
Position
Market Development Manager, Manila / Philippinen
Initiative
Küstensäuberung

Carolin Werner
Carolin Werner
Seit den verheerenden Bränden im Osten Deutschlands im Sommer 2022 engagiert sich Carolin ehrenamtlich beim Technischen Hilfswerk (THW), der deutschen Zivil- und Katastrophenschutzorganisation. „Ich konnte nicht tatenlos zusehen, sondern wollte auch helfen“, sagt Carolin. Nach der sechsmonatigen Grundausbildung ist sie nun in der Notinstandsetzung und Notversorgung tätig. In dieser Funktion hilft sie im Katastrophenfall überall dort, wo sie gebraucht wird: baut Zelte für nachrückende Einsatzkräfte auf, stellt die Kraftstoffversorgung sicher und bedient Pumpen. Zugleich unterstützt sie die Jugendarbeit des Ortsverbandes der Organisation. „Es lohnt sich, die Komfortzone zu verlassen, Verantwortung zu übernehmen und für andere da zu sein“, bemerkt Carolin. „Vor allem schätze ich persönlich auch das Zusammengehörigkeitsgefühl und den engen Kontakt zu anderen Ehrenamtlichen.“
Position
Chemikantin im Polymerbetrieb, Nünchritz / Deutschland
Initiative
Katastrophenschutz

Joon-Beom Ahn
Joon-Beom Ahn
Ein Schlüsselerlebnis brachte Joon-Beom zum Handeln: eine Massenpanik während der Halloween-Feierlichkeiten in Seoul im Jahr 2022. Viele Menschen mussten seinerzeit im Gedränge ihr Leben lassen, etliche wurden verletzt. Gemeinsam mit Freunden schloss sich Joon-Beom in seiner Gemeinde einer Art "freiwilliger Feuerwehr" an. Spätabends kontrolliert er kritische Orte, an denen Brände ausbrechen können oder es durch schwere Regenfälle zu Überschwemmungen kommen kann. Außerdem engagiert sich Joon-Beom im Rahmen der Unfallvorbeugung, schult Kinder in Erster Hilfe und ist als Rettungsschwimmer aktiv. „Es gibt so viele Möglichkeiten, wie jeder Einzelne zu mehr Sicherheit beitragen kann“, sagt er. „Ich empfinde meine verschiedenen Freiwilligendienste keineswegs als Belastung, sondern vielmehr als persönliche Bereicherung, indem ich einen Beitrag für die Gemeinschaft leiste.“
Position
Sales and Marketing Manager, Seoul / Südkorea
Initiative
Freiwillige Feuerwehr

Magno Andrade
Magno Andrade
Magno hatte schon immer ein Faible für die englische Sprache. Bereits als Schüler hatte er in Brasilien seinen Mitschülern im Englischen geholfen. Über einen zufälligen Kontakt auf LinkedIn informierte er sich später über die Arbeit als ehrenamtlicher Englischlehrer. Nach einem Auswahlverfahren nahm er vor zwei Jahren seine Arbeit auf. Magno unterrichtet vor allem junge Menschen aus einkommensschwachen Verhältnissen, die von öffentlichen Schulen kommen und sich die Kosten für einen Englischkurs nicht leisten können. „Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Schüler über die Zeit entwickeln und welche Fortschritte sie machen“, sagt Magno. „Besonders motivierend ist für mich auch, die positiven Auswirkungen dieses Projekts auf das Leben der Schüler zu spüren und letztlich auch ihre Dankbarkeit. Das spornt mich zusätzlich an, meine Fähigkeiten als Lehrer kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Position
Maintenance Manager, São Paulo / Brasilien
Initiative
Schülerhilfe