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JanuarDer Treibhausgas-Reduktionspfad von WACKER steht im Einklang mit dem 1,5-°C-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens. Das hat die unabhängige Science Based Targets initiative (SBTi) geprüft. Damit ist WACKER unter den ersten Chemieunternehmen weltweit, die ein validiertes Klimaneutralitätsziel verfolgen.
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MaiVielfältige Kulturen, attraktive Märkte, schnell wachsende Volkswirtschaften – dafür steht Südostasien. WACKER ist daher bereits seit vier Jahrzehnten in der Region präsent. Heute ist das Unternehmen in Singapur, Indonesien, Thailand, auf den Philippinen, in Malaysia und Vietnam vertreten. Die WACKER Academy Singapur fördert übergreifend Kunden, Partner und Mitarbeitende beim Wissens- und Erfahrungsaustausch in der Silicon- und Polymerchemie.
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MaiMit der Übernahme der Anlagen und des Know-hows von Bio Med Sciences in den USA erweitert WACKER seine Expertise im Bereich der voll-integrierten Entwicklung und Produktion siliconbeschichteter Haftklebeprodukte. Silicone ermöglichen dank ihrer einzigartigen Hautverträglichkeit und gut einstellbaren Hafteigenschaften hervorragende Produktlösungen für medizinische und kosmetische Anwendungen.
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JuniMit dem WACKER House bezieht das Unternehmen seine neue Zentrale im Münchner Werksviertel. Damit einher geht eine neue Arbeitswelt: moderner, flexibler, agiler. Somit fungiert das Gebäude zugleich als wichtiger Katalysator für kreative Ideen, Inspiration und Innovation und letztlich unternehmerischen Erfolg. Der Bau ist nach neusten Standards der nachhaltigen Gebäudetechnik gestaltet. Mit seinem innovativen Bürokonzept bietet das Haus auf fünf Etagen eine attraktive Arbeitsumgebung für rund 600 Mitarbeitende.
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Juni Mit dem Bau eines neuen Werks im tschechischen Karlsbad stärkt WACKER seinen strategischen Fokus auf die Herstellung von Siliconspezialitäten für wichtige Megatrends wie Energiewende, Elektromobilität und Gesundheit. Die Investitionen gehen in den dreistelligen Millionen-€-Bereich. Der Betrieb soll ab Ende 2025 anlaufen. Bis 2028 sollen in Karlsbad etwa 200 neue Arbeitsplätze entstehen.
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JuniWACKER hat an seinem Biotech-Standort in Halle (Saale) ein mRNA-Kompetenzzentrum eröffnet. Die neue Einrichtung kann in großem Maßstab Wirkstoffe auf Basis von Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) herstellen, wie etwa mRNA-Impfstoffe gegen das Coronavirus. Ein Teil der neuen Kapazitäten steht der Bundesregierung im Rahmen der Pandemiebereitschaft zur Verfügung, um Deutschland im Bedarfsfall schnell mit Impfstoffen zu versorgen.
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AugustAus gutem Grund heißt es „Made in Germany“ und nicht „Made by Germans“. Denn Mitarbeitende aus aller Welt geben bei WACKER ihr Bestes – unabhängig von ihrer Herkunft. Deshalb unterstützt das Unternehmen die Initiative „Made in Germany – Made by Vielfalt“. Unter diesem Motto sprechen sich mehr als 40 deutsche Familienunternehmen für mehr Toleranz und Offenheit in der Gesellschaft aus.
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SeptemberWACKER hat ein neues Silan für die Herstellung hochintegrierter Speicherbausteine und Mikroprozessoren entwickelt. Diese spielen unter anderem eine wichtige Rolle für künstliche Intelligenz und Cloud-Computing. Das Vorprodukt reagiert mit der Waferoberfläche und bildet auf diese Weise eine hauchdünne Isolatorschicht, die dafür sorgt, dass hochintegrierte Chips störungsfrei und zuverlässig funktionieren.
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September WACKER bestätigt die im Jahr 2022 kommunizierten strategischen Wachstums- und Nachhaltigkeitsziele: Bis 2030 will WACKER einen Umsatz in der Größenordnung von zehn Milliarden € sowie eine EBITDA-Marge von über 20 Prozent erreichen. Die absoluten CO2-Emissionen sollen bis dahin um über 50 Prozent gegenüber den 2020 ausgestoßenen Werten sinken.
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SeptemberSilicium ist der wichtigste Rohstoff für WACKER. Über 60 Prozent der Produkte basieren darauf. Silicium wird aus Quarz und Kohlenstoff hergestellt. WACKER hat einen eigenen Produktionsstandort dafür im norwegischen Holla. Im Zuge eines Pilotprojekts wurde dort erstmals anfallendes CO2 erfolgreich abgeschieden. Durch das Abscheideverfahren kann bei der Produktion entstehendes CO2 nutzbar oder speicherbar gemacht werden.
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NovemberBei WACKER arbeiten nicht nur Expertenteams, sondern auch Hightech-Kollegen: Roboter, die vielfältige Aufgaben übernehmen. Eines der neuesten, KI-gestützten Zukunftsprojekte ist ein Roboterhund, der die Betriebsmannschaft bei der Inspektion von Anlagen unterstützt. Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) in Deutschland hat die Initiative mit dem bundesweiten Responsible Care-Preis in der Kategorie „Bestes Digitalisierungsprojekt“ ausgezeichnet.
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DezemberMaßgeschneiderte Lösungen für die Herausforderungen des Nahen Ostens und Afrikas zu liefern – mit dieser Mission wurde WACKER Middle East vor 25 Jahren in Dubai gegründet. Seitdem ist der Standort kontinuierlich gewachsen. Und es geht weiter: 2024 erfolgte der Startschuss für die Errichtung eines 1.000 Quadrat großen Erweiterungsbaus, der als anwendungstechnisches Zentrum die derzeitige Nutzfläche ergänzt.