Produktion
Produktionsmengen gegenüber dem Vorjahr gestiegen
Die Produktionsmengen sind im Jahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON haben wir so große Mengen verkauft wie nie zuvor. Auch in den Chemiebereichen verzeichneten wir einen Mengenanstieg und eine hohe Auslastung. In den Chemiebereichen lag die Produktionsauslastung bei über 80 Prozent. Wesentliche Abschaltungen von Anlagen gab es bis auf eine Abstellung für Vinylacetatmonomer im Geschäftsbereich WACKER POLYMERS Ende des Jahres nicht. Die Produktionskosten haben sich um fünf Prozent erhöht. Die Instandhaltungskosten bewegen sich mit 370 Mio. € leicht über dem Niveau des Vorjahres.
Produktionsauslastung 2014
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% |
Auslastung der Produktionsanlagen |
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WACKER SILICONES |
95 |
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WACKER POLYMERS |
85 |
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WACKER POLYSILICON |
100 |
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SILTRONIC |
90 |
Im Geschäftsjahr 2014 betrugen die Investitionen in neue Produktionsanlagen 572,2 Mio. € (2013: 503,7 Mio. €). Der größte Teil davon entfiel auf den Ausbau der Polysiliciumproduktion im US-Bundesstaat Tennessee, wo wir seit April 2011 einen neuen Produktionsstandort für Polysilicium aufbauen.
Alle für das Jahr 2014 angekündigten Projekte sind in Betrieb gegangen.
Wichtige Inbetriebnahmen
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Standort |
Projekte |
Inbetriebnahme |
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Burghausen |
Reinigungsanlage Polysilicium |
2014 |
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Zhangjiagang |
Emulsionsanlage |
2014 |
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Burghausen |
Erweiterung Silicone 1 |
2014 |
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Nanjing |
Festharze |
2014 |
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Burghausen |
Neue Dampfturbine |
2014 |
Die Projektabwicklung bei allen Investitionsprojekten liegt in den Händen der Ingenieurtechnik von WACKER.
Höhere Anlagennutzungsgrade ein Schwerpunkt des Produktivitätsprogramms
Hohe Produktivität entlang der gesamten Wertschöpfungskette ist ein Erfolgsgarant von WACKER. Über das Programm Wacker Operating System (WOS) steigern wir unsere Produktivität über die gesamte Wertschöpfungskette. Ziel ist es, die spezifischen Betriebskosten jedes Jahr weiter zu verringern. Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir mehr als 650 Projekte im operativen Geschäft und in den Zentralbereichen bearbeitet. Knapp 500 davon entfielen auf Maßnahmen im operativen Geschäft und 150 auf Maßnahmen in den Zentralbereichen. Die Schwerpunkte von WOS lagen im vergangenen Jahr auf der Verbesserung der Anlagennutzungsgrade, der spezifischen Energieverbräuche, der Rohstoffausbeuten sowie der Optimierung des spezifischen Instandhaltungsaufwands.
Produktivitätsprojekte nach Schwerpunkten
Die 2009 gegründete WOS ACADEMY hat im vergangenen Jahr in sieben Schulungen rund 80 Mitarbeiter in der Anwendung neuer Produktivitätsmethoden wie Six Sigma ausgebildet. An den Standorten außerhalb Deutschlands haben wir über 50 Mitarbeiter in der Six-Sigma-Methodik ausgebildet.