Produktion
Ziele & zukünftige Themen
Produktion
Langfristige Ziele
Der durchschnittliche spezifische Energieverbrauch (Energiemenge pro Nettoproduktionsmenge) soll ausgehend vom Jahr 2007 um 50 Prozent sinken.
Unternehmenseinheit: WACKER Deutschland
Termin: 2022
Reduktion der spezifischen CO2-Emissionen vom Jahr 2012 an um 15 Prozent pro Tonne Nettoproduktion bei vergleichbarem Produktportfolio.
Unternehmenseinheit: WACKER Deutschland
Termin: 2022
Senken der spezifischen Staubemissionen (pro Tonne Produktion) ausgehend vom Jahr 2012 um 50 Prozent.
Unternehmenseinheit: Konzern
Termin: 2022
Reduktion spezifischer Emissionen relevanter flüchtiger organischer Verbindungen (VOCs pro Tonne Produktion) ausgehend vom Jahr 2012 um 25 Prozent.
Unternehmenseinheit: Konzern
Termin: 2022
Keine Ereignisse mit relevanten Umwelteinträgen
Unternehmenseinheit: Konzern
Termin: jährlich
Stand der Umsetzung:
Ziel erreicht im Jahr 2017. Der Schadensfall im September 2017 am Standort Charleston, USA, verursachte keinen relevanten Stoffeintrag in die Umwelt.
Am Standort Burghausen sind im April 2018 fünf Tonnen Vinylacetat (leicht entzündlich, Wassergefährungsklasse 2) von einer nach Wartungsarbeiten noch offenen Rohrleitung ausgelaufen. Ein relevanter Anteil gelangte in unversiegelten Boden und wurde durch eine lokale Sanierung beseitigt.
Neue Ziele
Senkung der spezifischen NOx-Emissionen ausgehend vom Jahr 2012 um 25 Prozent.
Unternehmenseinheit: Konzern
Termin: 2022
Unsere langfristigen Ziele bezüglich CO2-Emissionen und Energieverbrauch bei WACKER Deutschland haben wir nun auf den WACKER-Konzern ausgedehnt.
Die spezifischen CO2-Emissionen ausgehend vom Jahr 2012 um ein Drittel reduzieren.
Unternehmenseinheit: Konzern
Termin: 2030
Den spezifischen Energieverbrauch ausgehend vom Jahr 2007 um die Hälfte reduzieren.
Unternehmenseinheit: Konzern
Termin: 2030
Den spezifischen Energieverbräuche um jährlich 1,5 Prozent senken.
Unternehmenseinheit: Geschäftsbereiche
Termin: jährlich (operatives Ziel)
Zukünftige Themen
Energie
Am Standort Burghausen modernisieren wir die Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (KWK-Anlage) zur Strom- und Dampferzeugung mit einer neuen Gasturbine. Diese wird effizienter und umweltfreundlicher arbeiten als die bestehende, fast 20 Jahre alte Turbine. Mit dieser Investition tragen wir dazu bei, die Treibhausgasemissionen weiter zu reduzieren. Die ca. 130 MW leistende neue Turbine erreicht einen Brennstoffnutzungsgrad von mehr als 86 Prozent.
Mit dieser Investition erwarten wir, den Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) bei gleicher Strommenge im Vergleich zur bisher genutzten Turbine um ca. 30.000 Tonnen pro Jahr zu verringern. Dies entspricht einer Verringerung der Scope-1-Emissionen um 2,2 Prozent gegenüber dem Jahr 2018. Die Emissionen von Stickoxiden (NOx) werden durch eine verbesserte Abgastechnik voraussichtlich um rund 30 Prozent sinken. Nach Inbetriebnahme werden wir die Umweltauswirkungen der neuen Turbine in einer vergleichenden Ökobilanzstudie auswerten.
Wasser
Wir arbeiten seit Beginn des Jahres 2019 mit verschiedenen Maßnahmen daran, unser Ergebnis im Water Security Bericht des CDP (Berichtsjahr 2017) zu verbessern.
Naturschutz
Am Standort Burghausen haben wir im Jahr 2019 ein Projekt zur ökologischen Aufwertung nicht genutzter Grünflächen gestartet, um die Lebensverhältnisse für Insekten zu verbessern.
In der Nähe des Standortes Burghausen wird ein Teilstück des Alzkanal-Damms blüh- und insektenfreundlich bewirtschaftet. Mit diesem Projekt fördern wir als Grundstückseigentümer die ökologische Entwicklung in Kooperation mit dem Landschaftspflegeverband Altötting. Das Bayerische Umweltministerium unterstützt dieses Projekt über sein Landschaftspflegeprogramm.