Bilanzentwicklung Aktiva

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Mio. €

 

2016

 

2015

 

Verän­derung in %

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

 

4.646,8

 

4.832,7

 

-3,8

At equity bewertete Beteiligungen

 

11,2

 

21,2

 

-47,2

Sonstige langfristige Vermögenswerte

 

621,1

 

440,9

 

40,9

Langfristige Vermögenswerte

 

5.279,1

 

5.294,8

 

-0,2

Vorräte

 

846,3

 

785,2

 

7,8

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

775,7

 

679,4

 

14,2

Sonstige kurzfristige Vermögenswerte

 

560,5

 

505,0

 

11,0

Kurzfristige Vermögenswerte

 

2.182,5

 

1.969,6

 

10,8

Summe Aktiva

 

7.461,6

 

7.264,4

 

2,7

 

 

 

 

 

 

 

Anlagevermögen sinkt abschreibungsbedingt

Das Anlagevermögen ist im Wesentlichen durch höhere Abschreibungen auf 4,65 Mrd. € gesunken (31. Dezember 2015: 4,83 Mrd. €). Die Abschreibungen beliefen sich auf 735,2 Mio. €. Die Investitionen gingen im Geschäftsjahr durch die Inbetriebnahme des Produktionsstandorts Charleston deutlich zurück. Sie beliefen sich auf 427,6 Mio. € (2015: 834,0 Mio. €). Rund ein Viertel dieser Investitionen flossen noch in die endgültige Fertigstellung von Charleston. Die restlichen Investitionen verteilen sich vor allem auf die Geschäftsbereiche WACKER SILICONES und Siltronic. Durch die Vollkonsolidierung des Gemeinschaftsunternehmens WACKER Asahi Kasei Silicone reduzierten sich die at equity bewerteten Beteiligungen. Währungsveränderungen haben den Bilanzwert des Anlagevermögens um 90,3 Mio. € erhöht.

Langfristige Vermögenswerte und Wertpapiere

Die sonstigen langfristigen Vermögenswerte summierten sich zum 31. Dezember 2016 auf 621,1 Mio. € (31. Dezember 2015: 440,9 Mio. €). Sie sind damit im Vergleich zum Vorjahr um 41 Prozent gestiegen. WACKER hat nicht benötigte Liquidität in Höhe von 56,0 Mio. € (31. Dezember 2015: 3,7 Mio. €) in langfristigen Wertpapieren angelegt. Im Wesentlichen stiegen jedoch die aktiven latenten Steuern um 128,5 Mio. € auf 449,9 Mio. €. Dafür sind hauptsächlich die höheren versicherungsmathematischen Verluste der Pensionsrückstellungen verantwortlich.

Working Capital steigt durch Forderungsaufbau und höhere Vorräte

Die kurzfristigen Vermögenswerte sind im Vergleich zum Vorjahr um knapp elf Prozent gestiegen. Sie beliefen sich auf 2,18 Mrd. € (31. Dezember 2015: 1,97 Mrd. €). Zurückzuführen ist dies unter anderem auf ein gestiegenes Working Capital. Es zeigt einen geschäftsbedingten Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie höhere Vorräte. Währungseffekte haben die Vorräte und die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 18,0 Mio. € erhöht.

Working Capital

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Mio. €

 

2016

 

2015

 

Verän­derung in %

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

 

775,7

 

679,4

 

14,2

Vorräte

 

846,3

 

785,2

 

7,8

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

 

-369,7

 

-378,3

 

-2,3

Working Capital

 

1.252,3

 

1.086,3

 

15,3