Mitarbeiter
Die Zahl der Mitarbeiter bei WACKER hat sich im Geschäftsjahr 2021 um 0,9 Prozent erhöht. In Deutschland arbeiten 69,5 Prozent der Mitarbeiter von WACKER; 30,5 Prozent sind an ausländischen Standorten beschäftigt.
Bei der Umsetzung des Effizienzprogramms „Zukunft gestalten“ hatte sich das Unternehmen im Jahr 2020 mit den Arbeitnehmervertretungen auf ein Rahmenkonzept zum geplanten Stellenabbau geeinigt. Umgesetzt wird der Stellenabbau in Deutschland ausschließlich mit sozialverträglichen und freiwilligen Maßnahmen wie Altersteilzeitregelungen oder Aufhebungsverträgen. Betriebsbedingte Kündigungen im Rahmen dieses Projekts sind in Deutschland ausgeschlossen.
WACKER hat als produzierendes Unternehmen einen hohen Anteil gewerblicher Arbeitnehmer (48,5 Prozent). Rund jede achte gewerbliche Stelle wird von einer Frau besetzt (12,1 Prozent).
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Mio. € |
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2021 |
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2020 |
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2019 |
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2018 |
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2017 |
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Deutschland |
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10.006 |
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10.096 |
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10.356 |
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10.291 |
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9.984 |
Ausland |
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4.400 |
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4.187 |
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4.302 |
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4.251 |
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3.827 |
Konzern |
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14.406 |
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14.283 |
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14.658 |
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14.542 |
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13.811 |
Der Personalaufwand lag mit 1.475,1 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (2020: 1.329,4 Mio. €). Darin enthalten sind Aufwendungen für Sozialleistungen und die betriebliche Altersversorgung in Höhe von 319,9 Mio. € (2020: 288,7 Mio. €).
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Mio. € |
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2021 |
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2020 |
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2019 |
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2018 |
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2017 |
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Personalaufwand |
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1.475,1 |
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1.329,4 |
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1.253,8 |
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1.231,5 |
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1.198,0 |
Die Pflegezusatzversicherung Care-Flex Chemie, die von dem Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC) und der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) eingeführt wurde, gilt seit Juli 2021 für die tariflichen Beschäftigten der deutschen Standorte der Wacker Chemie AG.
Die betriebliche Altersversorgung ist für WACKER ein wichtiger Bestandteil der Vergütung. Sie wird an den meisten Standorten im In- und Ausland gewährt. In Deutschland bietet WACKER eine betriebliche Altersversorgung über die Pensionskasse der Wacker Chemie VVaG. Die Mitarbeiter können ihre betriebliche Altersversorgung durch eigene Beiträge ergänzen. Die ergänzende Vorsorge wird von WACKER nach den tarifvertraglichen Bestimmungen gefördert. Mitarbeiter in Deutschland erhalten zur Absicherung des Gehaltsteils oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze eine Zusatzversorgung. Die Pensionskasse hat rund 18.200 Mitglieder und leistet an rund 9.100 Rentenbezieher Pensionsleistungen. Die durchschnittlich ausgezahlte Rente betrug im Berichtsjahr 691 € pro Monat. Zu den Beiträgen der Mitglieder steuerte WACKER je nach Vertragsart bis zum Vierfachen der Eigenbeiträge bei.
WACKER will die betriebliche Altersversorgung für künftige Pensionsansprüche reformieren und zukunftssicher, attraktiv und flexibler gestalten. Gleichzeitig soll das Unternehmen im Niedrigzinsumfeld entlastet werden. Das Unternehmen führt dazu Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern. Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretungen haben sich im Berichtsjahr auf ein Eckpunktepapier geeinigt, mit dem für bestehende Mitarbeiter bisherige Tarife und erworbene Ansprüche erhalten bleiben. Das Modell der lebenslangen Rente soll es für diesen Mitarbeiterkreis weiterhin geben, künftig mit zusätzlichen Optionen zur Auszahlung je nach individueller Lebenssituation. Für neu ins Unternehmen eintretende Mitarbeiter soll die betriebliche Altersvorsorge künftig im Wege einer attraktiven Direktzusage auf Kapitalbasis mit gleichzeitig hoher Risikoabsicherung im Notfall durchgeführt werden. Dieser Neutarif soll auch den Beschäftigten aus bestehenden Tarifen zu einem freiwilligen Wechsel offenstehen. Zur teilweisen Finanzierung der von WACKER über Direktzusagen eingegangenen Pensionszusagen hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2021 eine Einzahlung in eine Treuhandgesellschaft in Höhe von rund 250 Mio. € getätigt. Dabei geht es um diejenigen Firmenleistungen, die über die Grundversorgung der Pensionskasse der Wacker Chemie VVaG hinausgehen.