WACKER BIOSOLUTIONS

Der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS konnte im Geschäftsjahr 2019 seinen Umsatz um 7,0 Prozent auf 243,0 Mio. € (2018: 227,0 Mio. €) steigern. Maßgeblich für den Anstieg waren höhere Absatzmengen und positive Währungseffekte. Niedrigere Preise haben den Umsatzanstieg gebremst. Die größten Zuwächse verzeichnete das Geschäft mit biopharmazeutischen Produkten. Hier haben die neuen Produktionskapazitäten in Amsterdam und die hohe Auslastung an den deutschen Standorten zum Umsatzanstieg beigetragen. Regional betrachtet hat sich der Umsatz in Amerika und in Asien positiv entwickelt.

Das liegt mit 31,1 Mio. € (2018: 23,5 Mio. €) deutlich über dem Vorjahr. Dafür verantwortlich sind das Mengenwachstum, die höhere Auslastung im Bereich Biopharmazeutika und eine bessere Kostenstruktur. Die EBITDA-Marge belief sich auf 12,8 Prozent (2018: 10,4 Prozent).

Die Investitionen sind im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Sie beliefen sich auf 13,2 Mio. € (2018: 17,9 Mio. €). Das sind 26,3 Prozent weniger als im Vorjahr. Ein Schwerpunkt der Investitionen war der neue Produktionsstandort zur Herstellung von Biopharmazeutika in Amsterdam.

Die Zahl der Mitarbeiter hat sich zum 31. Dezember 2019 auf 754 erhöht (31. Dezember 2018: 709).

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Segmentdaten WACKER BIOSOLUTIONS

 

 

 

 

 

Mio. €

 

2019

 

2018

 

2017

 

20161

 

2015

1

Ab 2016 Umgliederung von Kosten aus den Vertriebskosten in den Forschungsaufwand

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtumsatz

 

243,0

 

227,0

 

205,9

 

206,4

 

197,1

EBITDA

 

31,1

 

23,5

 

37,5

 

37,0

 

32,2

EBITDA-Marge (%)

 

12,8

 

10,4

 

18,2

 

17,9

 

16,3

EBIT

 

14,0

 

9,8

 

26,1

 

25,7

 

21,0

Investitionen

 

13,2

 

17,9

 

15,7

 

9,1

 

6,2

Forschungsaufwand

 

6,4

 

6,3

 

6,0

 

6,2

 

6,1

Mitarbeiter (Anzahl, 31.12.)

 

754

 

709

 

533

 

510

 

491

EBITDA
Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation = Ergebnis vor Zinsen und Steuern und vor Abschreibungen = EBIT + Abschreibungen.

Vorjahresvergleich